Unterstützung bei der Förderung von Outdoor-Sport, körperlicher Aktivität und einer gesunden Lebensweise zur langfristigen Verbesserung des Lebensstils und der Lebensqualität junger Krebsüberlebender (Kinder, Teenager und junge Erwachsene), ihrer Familien und Freunde [1].  

 

Verbesserung der Fähigkeiten junger Krebsüberlebender und aller am Gesundheitssystem beteiligten Fachkräfte durch digitale Schulungen in den Bereichen Sport, Ernährung, Psychoerziehung und Umwelt.  

  

Erleichterung und Förderung der Ausübung von Sport und Outdoor-Aktivitäten für junge Krebsüberlebende, ihre Familien und ihre gleichaltrigen Freunde.  

  

Stärkung des Bewusstseins für gute Verhaltensweisen im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität in einer gesunden Umgebung, Psychoerziehung, psychologischem Wohlbefinden und gesunder Ernährung, um ungesunde Verhaltensweisen, die das Krebsrisiko beeinflussen, durch leicht zugängliche und benutzerfreundliche Informationen und Kommunikation innerhalb des OACCUs-Netzwerks zu bekämpfen.  

  

Aufbau eines sich stetig weiterentwickelnden europäischen Netzwerks von jungen Krebsüberlebenden [2], ihren Familien und gleichaltrigen Freunden, Institutionen, Organisationen und allen an der Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen.  

  

In der Wissenschaft gibt es bereits viele Forschungsarbeiten, die zeigen, wie wichtig ein gesunder aktiver Lebensstil und Bewegung für die Krebsprävention und die psychische Gesundheit sind. Es kann noch viel mehr getan werden, um ein breiteres Publikum zu erreichen und das Bewusstsein für eine Zielgruppe zu schärfen, die keinen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur hat, insbesondere die Gruppe der jungen Krebsüberlebenden. Für diese Gruppe ist es wichtig, ein Hilfsmittel in die Hand zu bekommen, welches ihrer Generation entspricht und sie nach dem WHO [3] Plan CUREall auf ihrem selbstverantwortlichen Weg in eine Zukunft mit besserer Lebensqualität und gesundem Verhalten begleitet.  

   

Eine der jüngsten Studien [4] über das Verhalten junger Krebsüberlebender belegt, dass junge Krebsüberlebende den Wunsch haben, ihre Gesundheitsgewohnheiten zu ändern.


Autorin: Petra Thaller

Quellenangaben:
[1] Simon Ciranka and Wouter van den Bos, (2019), Social Influence in Adolescent Decision-Making: A Formal Framework, https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2019.01915/full
[2] Europe's Beating Cancer Plan, https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/HTML/?uri=COM:2021:44:FIN&rid=1; 8.Putting childhood cancer under the spotlight.
[3] WHO Global initiative for childhood cancer, https://www.who.int/publications/m/item/global-initiative-for-childhood-cancer

[4] Pugh, R. Hough, H. Gravestock, A. Fisher, (2019), The health behaviour status of teenage and young adult cancer patients and survivors in the United Kingdom, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6954124/